Klassen 9a und 9b besuchen Theaterstück über Sophie Scholl

Anlässlich des 81. Todestages von Sophie Scholl konnten die Klassen 9a und 9b  am 22.02.2024 im Theater Ravensburg das Theaterstück „Name: Sophie Scholl“ besuchen. 

Das Stück erzählt über zwei junge Frauen, die sich auf den ersten Blick nur eines teilen, denselben Namen: Sophie Scholl. Die historische Persönlichkeit erlangte durch ihre mutigen Taten Weltruhm und zahlte mit dem Widerstand gegen das Nazi Regime mit ihrem Leben. Die andere Sophie Scholl lebt jetzt, 75 Jahre später, in Zeiten des Friedens und so unterschiedlich die zeitlichen Umstände auch sind, der Name Sophie Scholl verbindet die beiden schicksalhaft. „Name: Sophie Scholl“ der Autorin Rike Reiniger verschränkt virtuos die Biografien der historischen und heutigen Sophie. Die junge Jurastudentin findet sich kurz vor ihrem Staatsexamen auf der anderen Seite der Richterbank wieder und muss in einem moralischen Dilemma über ihr eigenes Leben und das ihrer Kommilitonen entscheiden. Was ist wichtiger, die persönliche Karriere oder die Loyalität zu einem selbst und die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft? „Name: Sophie Scholl“ ist ein Theaterstück über Integrität und Loyalität zu sich selbst; Werte, die angesichts der heutigen sozial- gesellschaftlichen Themenstellungen wichtiger scheinen denn je.

Im Anschluss an den Theaterbesuch hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit mit den beiden Schauspielerinnen und Mitarbeitern des Theaters ins Gespräch zu kommen. 

 

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Rückblick: Präventionstheater

Am Freitag, 02.02.2024, fand für alle Mädchen der achten bis zehnten Jahrgangsstufe die Aufführung des pädagogischen Theaterstücks ,,Food Diaries“ – ein Bühnenstück, das von Heidy de Blum kreiert wurde und aus einzelnen wahren Geschichten rund um das Thema ,,Essstörung, Schlankheitswahl und Schönheitsideale“ besteht – statt. Im ersten Teil wurde ein sehr eindrückliches Theaterstück vorgeführt. Im Anschluss daran wurde durch eine Sozialpädagogin das Thema inhaltlich nachbesprochen. Im Zuge dessen nutzen die Mädchen sehr zahlreich die Möglichkeit, anonym Fragen zu stellen. Durch den Workshop wurden die Schülerinnen sehr gut auf das Thema aufmerksam gemacht, das durch die zurückliegende Pandemie sich drastisch verstärkt hat und viele (besonders junge) Menschen mehr und mehr von Krankheit betroffen sind. Wir danken dem Förderverein der „Spohnfreunde“ für die Kostenübernahme dieser Veranstaltung! Wir sind in Gesprächen, dass in naher Zukunft auch für die Jungen eine Veranstaltung zu diesem Thema angeboten werden kann.

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